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Umweltbildung in Indonesien: Spielend Umweltschutz lernen

Für den Schutz und Erhalt des Regenwaldes sowie eine sichere Zukunft der Orang-Utans ist die Aufklärung der einheimischen Bevölkerung eine wichtige Voraussetzung.

Seit mehreren Jahren unterstützen wir die  indonesische Organisation Yayorin, die in Pangkalan Bun auf Borneo ein Umweltinformationszentrum mit Bibliothek und Mustergarten für Kinder und Erwachsene sowie einen Umweltbibliotheksbus für entlegene Gebiete betreibt.

Gemüsebeet im Lehrgarten im Umweltbildungszentrum von Pangkalan Bun.
Eine Gruppe kleiner indonesischer Kinder sitzt mit dem Umweltbildner auf dem Holzfußboden und lauscht ihm gespannt.
Jungen und Mädchen im Lehrgarten des Umweltbildungszentrums.

In mehreren Dörfern entlang des Tanjung Puting Nationalparks werden außerdem kleinere Zweigstellen eröffnet, um die Bevölkerung vor Ort aufzuklären.

Im Jahr 2010 übernahm Orang-Utans in Not e.V. die Patenschaft über ein neues Umweltbildungszentrum im kleinen Dorf Sungai Terantang, das bereits im selben Jahr seine Arbeit aufnahm.

2016 wurde das Zentrum an das Dorf Sungai Terantang zur eigenständigen Weiterführung übergeben.

Einige Kinder sitzen auf dem Boden und malen Bilder.
Auf dem Bild sitzen sechs Kinder in einer Reihe auf der Veranda des Umweltbildungszentrums.
Zwei kleine Jungen sitzen mit Materialien auf dem Boden des Umweltbildungszentrums und schauen freundlich in die Kamera.

Im Juli 2012 übernahm unser Verein die Finanzierung eines zweiten Umweltbildungszentrums. Es befindet sich im kleinen Dorf Nanga Matu in der Region Belantikan im Zentrum Borneos. Das Dorf ist umgeben von ursprünglichem Urwald, der eine der größten wilden Orang-Utan-Populationen beherbergt. Doch die Palmölplantagen rücken näher…

 

Mehr Informationen zu den vielseitigen Yayorin-Aktivitäten liefert dieses Video (YouTube).

Vorsitzende Julia Cissewski steht mit Mitarbeitern des neu eröffneten Umweltbildungszentrums auf dessen Terrasse in Nanga Matu.
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