Affenforschung im Klassenzimmer
Unsere Projekttage am 16., 24. und 30. April sowie am 2. Mai an der 205. Sportoberschule Leipzig förderten die Auseinandersetzung mit der Regenwaldzerstörung durch den Anbau von Palmölmonokulturen. Damit ergänzten wir den Themenkomplex „Mensch und Umwelt“ von vier fünften Klassen. Diese hatten sich zuvor intensiv mit dem Sojaanbau und der Abholzung im Amazonas beschäftigt.
Geschichten, Geräusche, Gerüche, das Ertasten von Hand-, Fuß- und Gebissabdrücken eines Orang-Utans sowie Einblicke in die Menschenaffenforschung rundeten unser Programm ab. Die Kinder beteiligten sich an verschiedenen kognitiven Tests und stellten fest, dass Menschen nicht unbedingt die klügeren Menschenaffen sind. Ein Grund mehr, sich für den Erhalt dieser gefährdeten Tiere einzusetzen.

